Deutsche Pflegeheime leiden an Personalnot. Aus diesem Grund ist die Pflege von Pflegebedürftigen mit Demenz häufig schlecht und die Bewohnerinnen dementsprechend sehr unglücklich. Die Pflegerinnen müssen sich überwiegend um Patienten mit unabweisbarem Bedarf kümmern (z. B. Hilfe beim Essen und Trinken, Gang auf die Toilette). Für Patienten, die „nur“ menschliche Zuwendung benötigen, ist häufig keine Zeit. So habe ich es bei meiner demenzkranken Mutter selbst erlebt.
Die Philippinen haben eine junge Bevölkerung mit einem guten Ausbildungssystem für Gesundheitsberufe. Gehälter sind wesentlich niedriger als in Deutschland. Aus diesem Grund ist es dort möglich, zwei oder sogar drei individuelle Pflegerinnen für jede Pflegebedürftige zu beschäftigen, die sich abwechseln können. Dadurch kann gewährleistet werden, dass die Pflegebedürftige rund um die Uhr individuell von einer Pflegerin betreut werden kann. Das ist prinzipiell auch für deutsche Pflegebedürftige möglich.
Diese Website beschreibt die Vor- und Nachteile einer solchen Lösung. Ich war selbst auf den Philippinen und habe sieben Pflegeheime besucht. Die Betreiber von fünf dieser Pflegeheime haben ihr Interesse geäußert, Deutsche als Bewohner aufzunehmen. Zwei dieser Pflegeheime stelle ich auf dieser Website vor, sie sind zur sofortigen Aufnahme von Deutschen bereit. Uneingeschränkt empfehlen kann ich derzeit nur folgendes Pflegeheim:
https://alzheimer-residenz-philippinen.com/Deutsch
Bei mindestens zwei weiteren Pflegeheimen sehe ich allerdings ein gutes Entwicklungspotential, hier wird man abwarten müssen.
Finanzielle Interessen verfolge ich mit dieser Website nicht. Ich habe keine geschäftlichen Verbindungen mit den hier vorgestellten Pflegeheimen. Ich betreibe diese Website, weil ich davon überzeugt bin, dass die Unterbringung in einem Pflegeheim auf den Philippinen für einige Pflegebedürftige mit Demenz eine gute Alternative zu den überwiegend desolaten Verhältnissen in deutschen Pflegeheimen sein kann.